Nachhaltigkeit


Die Grundlage aller Nachhaltigkeit ist die Schöpfung. Ohne Gottes gute Schöpfung gibt es keine Ressourcen, kein Leben, keine menschliche Gesellschaft, keine Wirtschaft.
Unser Verhalten ist nur dann nachhaltig, wenn die drei Bereiche Ökologie, Ökonomie und Soziales so abgewogen werden, dass für ein gutes Leben jetzt und in Zukunft durch menschliches Verhalten kein Schaden entsteht.

Der soziale Aspekt der Nachhaltigkeit beschäftigt sich mit der Frage: Was brauchen wir, um dem kirchlichen Auftrag gerecht zu werden? Welche Räume, welche Versorgung, welche Angebote? Aus ökonomischer Perspektive stellt sich die Frage: Wie können wir dafür die notwendigen Mittel beschaffen und als gute Haushalter mit ihnen umgehen – sparsam und wirtschaftlich?
Aus der Schöpfungsperspektive ist zu fragen, welches menschliche Verhalten geeignet ist, anderen Lebewesen eine gute Lebensmöglichkeit zu erhalten.

In Altencelle

Die Kirchengemeinde Altencelle verfolgt das Ziel der Landeskirche, bis Ende 2045 sämtliche Treibhausgasemissionen ihrer Gebäude auf null zu reduzieren und bis 2035 eine Reduktion von mindestens 80 % gegenüber 2023 zu erreichen. Dazu werden alle Gebäude der Kirchengemeinde erfasst und detaillierte Daten zur technischen Gebäudeausrüstung und den Energieverbräuchen gesammelt. Ein Energiemanagementkonzept soll erstellt werden, basierend auf einem Klimaschutzgesetz. Das Konzept beinhaltet eine kontinuierliche Überwachung und Analyse der Energieverbräuche, die Benennung von Energiebeauftragten, regelmäßige Gebäudebegehungen zur Schwachstellenerkennung, und die Umsetzung von Maßnahmen zur Verbrauchsminderung. Energieberichte und beschlossene Maßnahmen werden jährlich an die Verwaltungsstelle übermittelt.