Altarprojekt 2014
Aus Psalm 139
Konzeption
Das Triptychon nimmt Bezug auf den 139. Psalm.
Ein Stahlrahmen, ein Tor im Zentrum trägt zwei bewegliche Rahmen als Flügel.
Im mittleren Rahmen hängen vorhanggleich drei Stahlplatten, aus denen die Körperumrisse von Teilnehmern in unterschiedlichen Haltungen geschnitten wurden. Die Stahlplatten werden versetzt hintereinander gehängt und sind verschiebbar: es ergeben sich dadurch immer neue Durchsichten in die Ferne. Korrespondierend stehen die ausgeschnittenen Silhouetten auf wagenartigen Gebilden in der Allerwiese – sind mobil, verrückbar.
Über dem Mitteltor schwebt ein vorab von mir gestaltetes Windspiel, das als Flügel die stilisierte Jakobsmuschel trägt (Altencelle liegt am Jakobspilgerweg).
In die äußeren Flügel, die in Rahmen unterteilt sind, werden mit Jugendlichen der Gemeinde erarbeitete Reliefs gestaltet, die sich inhaltlich mit den Versen des Psalms in ihrer Bedeutung für die Jugendlichen auseinandersetzen. Die erste Auseinandersetzung fand am 25.1.2014 statt.
Ein Stahlrahmen, ein Tor im Zentrum trägt zwei bewegliche Rahmen als Flügel.
Im mittleren Rahmen hängen vorhanggleich drei Stahlplatten, aus denen die Körperumrisse von Teilnehmern in unterschiedlichen Haltungen geschnitten wurden. Die Stahlplatten werden versetzt hintereinander gehängt und sind verschiebbar: es ergeben sich dadurch immer neue Durchsichten in die Ferne. Korrespondierend stehen die ausgeschnittenen Silhouetten auf wagenartigen Gebilden in der Allerwiese – sind mobil, verrückbar.
Über dem Mitteltor schwebt ein vorab von mir gestaltetes Windspiel, das als Flügel die stilisierte Jakobsmuschel trägt (Altencelle liegt am Jakobspilgerweg).
In die äußeren Flügel, die in Rahmen unterteilt sind, werden mit Jugendlichen der Gemeinde erarbeitete Reliefs gestaltet, die sich inhaltlich mit den Versen des Psalms in ihrer Bedeutung für die Jugendlichen auseinandersetzen. Die erste Auseinandersetzung fand am 25.1.2014 statt.
Pfingstworkshop 7.-.9.6.2014
In der Station Schlagworte wurden in Auseinandersetzung mit dem themengebenden 139. Psalm wichtige Begriffe wie „Flügel“, „Geist“, „Nähe“, „Macht“ und „DU“ herausgearbeitet. Diese Worte wurden dann mit Schlagbuchstaben in Messingtäfelchen eingraviert. Diese Messingtäfelchen werden später an parabolförmige Eggenscheiben montiert. Auf dem letzten Bild sind nur die Platzhalter in Form von "Post-it-Zetteln" zu sehen.
In der Station „Scriptorium“ schrieben die Jugendlichen auf rotes und gelbes Geschenkband Segensworte und Sätze aus der Bibel, auch eigene Gedanken auf. Diese Schriftbänder wurden dann in Speichenräder geflochten, so dass ihre Schrift nur noch andeutungsweise am Altar zu sehen ist. In den Rädern ist noch Platz für künftige Schreibwerkstätten.
In der Station Silhouetten konnten die Jugendlichen auf großen Bahnen aus Wellpappe ihre Körperumrisse abmalen lassen. Wichtig war auch bei dieser Station die Verbindung mit der Fragestellung des 139. Psalms: „Wer bin ich?“ Aus der großen Zahl von Körperumrissen wurden drei der ausdruckvollsten Zeichnungen ausgewählt, mit denen Stephan Lindegger weiterarbeiten wird. Ziel ist die Übertragung der Umrisse auf drei Stahlplatten, die als vorhangartige Aussparungen den Mittelteil des Triptychons ausfüllen werden.
Und bei der Station „Röhrenspiel“ wurden Kupferröhren in unterschiedlicher Länge zu einem Klangspiel zusammengefügt. Die Melodie, die dabei angeschlagen werden kann, ist das liturgische „Sanctus“ von Taizé.
Workshop 25.1.14
Klang-Spiel mit dem Taizé-Sanctus
Wort-Schalen
Kunst-Pause
Kunst-Schnee
Spieglein, Spieglein...
Web-Rad
Schlag-Wort